Die Welt der digitalen Produkte ist ständig im Wandel und man muss aufpassen, dass man nicht den Anschluss verliert. Darum haben wir von ContentCard für Sie einen Überblick über die neuesten Entwicklungen und Trends auf dem Markt zusammengestellt. Darunter sind Neuigkeiten von Spotify, Steam und Netflix und wie deutsche Zeitungen im Internet Geld verdienen wollen.
Musik: Spotify hat 15 Millionen zahlende Nutzer
Spotify ist weiter extrem erfolgreich: Der weltgrößte Musik-Streamingdienst hat aktuell schon 15 Millionen zahlende Nutzer. Mit Spotify Premium lassen sich die Songs ohne Werbeunterbrechungen und auch offline anhören. Zusätzlich nutzten weitere 45 Millionen Musikfreunde das Angebot kostenlos. Handelsblatt
Video on Demand: Netflix mit über 57 Millionen Abonnenten und Streaming-Markt in Deutschland wächst
Der amerikanische Video Streaming-Dienst Netflix versorgt aktuell 57,4 Millionen Abonnenten mit Filmen und Serien. Maßgebliches Zugpferd war das Wachstum im Ausland mit 2,43 Millionen neuen Kunden. Bis 2017 will Netflix in 200 Ländern verfügbar sein.
Auch in Deutschland wächst der Markt für Online-Videotheken rasant, wie der BITKOM in einer Studie herausfand. So soll der Umsatz mit Video on Demand-Angeboten 2015 um 42 Prozent auf insgesamt 458 Millionen Euro zulegen. Und es besteht noch Wachstumspotenzial: Mittlerweile nutzt bereits jeder fünfte Internetnutzer in Deutschland Streamingportale für Serien und Spielfilme.
Games: Steam stellt neuen Nutzerrekord auf
Die Onlinegaming- und Vertriebsplattform Steam ist weiter sehr erfolgreich. Anfang dieses Jahres konnte sie sogar einen neuen Rekord mit 8,5 Millionen gleichzeitig eingeloggten Spielern aufstellen. Begünstigt wurden diese Zahlen wahrscheinlich durch eine großangelegte Rabattaktion von Steam zum Jahreswechsel sowie technische Schwierigkeiten der Konkurrenten Xbox Live und PlayStation Network.
Aktuell hat Steam mehr als 100 Millionen aktive Nutzer. Das beliebteste Spiel ist Dota 2 mit ca. 10 Millionen Spielern pro Monat. Gamespot.com
Paid Content: Über 100 deutsche Zeitungen verwenden kostenpflichtige Online-Angebote
Schon über 100 deutsche Zeitungen setzen auf die Paywall und verlangen Geld für das Lesen ihrer Online-Artikel. Die große Mehrheit setzt dabei auf das sogenannte Freemium-Modell, bei dem ein Teil der Artikel kostenfrei bleibt, während der Rest des Online-Angebotes nur nach Erwerb eines Tagespasses oder Abos zugänglich wird. Das bekannteste Beispiel für diese Methode ist BILDplus.